Pfadfinder Abteilung Wildenstein KPK

 
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Spur 3/2000

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titel300





Editorial
 Lieber Leser
Wir sind nicht mehr allein! Beinahe unbemerkt haben sich einige Leute aus der Gruppe Milan zusammengetan um eine neue Zeitung zu lancieren: Milan Aktuell
Dieses Revolverblatt auf tiefstem Niveau berichtet bar jeglicher Objektivität über das Neueste aus der Gruppe Milan. Selbstbeweihräucherung wohin man blickt! Okay, eigentlich ist es ja erfreulich, dass auch andere Leute versuchen, die Wildensteiner Presselandschaft zu verbessern. Ihr habt’s wirklich versucht. Doch welche Zeitung überhaupt hat eine Chance sich gegen die Spur zu behaupten? Doch eines hat uns schwer beeindruckt: die obercoolen Kürzel. Das mussten wir natürlich gleich übernehmen. Aber ehrlich Kermit wenn du dir die höchste Journalistische Ehrung noch ergattern willst, so schreibe lieber für die Spur.
Durch die massiv höhere Auflage benötigt die Spur natürlich eine bedeutend besser Infrastruktur. Leider hat unser Kopierapparat, den wir bisher benutzen durften, die letzte Ausgabe nicht überlebt. Deshalb suchen wir dringendst jemanden, der die Spur günstig oder gratis kopieren könnte.  Falls DU jemanden kennst, der eventuell so ein Ding hat, dann melde dich bitte umgehend bei uns. (Sonst müssen wir die Spur von Hand kopieren... J)
Das wars schon wieder von uns, bleibt nur noch, euch wieder einmal den Redaktionsschluss einzuhämmern. Der Redaktionsschluss für die Spur 4/00 ist am
29.11.2000



Viel Spass
Wir lieben euch!!
ECHT!


1. Stufe Wölfe


Wölflibericht


Angefangen hat das Ganze mit einer Reise nach Schottland.
Dort sollten wir nämlich helfen, das Nessie vor dem Aussterben zu retten, was ja für uns Wildensteiner Wölfe kein Problem zu sein schien, auch wenn wir eine Zeitreise zurück in die Vergangenheit auf uns nehmen müssten. Am 2. Juli 2000 machten sich dann  25 Abenteuerlustige auf den weg nach Horsewood (Rosswald VS) und mussten bald feststellen, dass das ganze gar nicht so einfach war, wie vorgesehen. Schon am ersten Tag wurde uns, in der Vergangenheit angekommen, das wichtigste Teil der Zeitmaschine gestohlen. Das Nessieproblem konnten wir mit vielen Mutprobe lösen, doch das Zeitmaschinenproblem brauchte etwas mehr. Eine Verfolgungsjagd durch die Geschichte, viel List, Geduld, Ausdauer, Hitze und Kälte mussten wir über- und bestehen.
Doch schlussendlich, wie könnte es anders sein, haben wir die Hürden hinter uns gelassen und sind nach Hause zurückgekehrt!
Nur die Kampfeulen haben uns bis ins Jahr zweitausend verfolgt...
Die Hinterbliebenen finden sich nun weiterhin zusammen und es sind sogar noch neue dazu gestossen. Manchmal fragen wir Leiter uns aber, ob wir die einzigen Hinterbliebenen sind. Vor allem, wenn nur zehn von dreissig Wölfen an die Übung kommen und sich niemand sonst abgemeldet hat?!
Seit dem Sola haben wir sogar noch mehr spannende Abenteuer erlebt, wie zum Beispiel eine Teilnahme am Gummibärliwettbewerb, eine Begegnung mit Menschenhändler in der Basler Unterwelt, wobei wir einige Wölfe an die Pfadis weitergaben und ein toller Sonntag mit siebenhundert weiteren Wölfen bei Spiel und Spass!
Leider müssen wir zwei Leiter verabschieden, nämlich Goofy und Kontra. Merci viilmol für eure Isatz! S’het gfägt! Dafür dürfen wir Andi Lauener als neuer Leiter bei uns im Team aufnehmen. ©-lich willkommä!
Unser Bescht’s
                                                        Mugg & Bayou
 




 Achtung:
Wie ihr vielleicht aus unserem Bericht entnehmen könnt, kam es in letzter Zeit sehr oft vor, dass Wölfe nicht kamen und sich nicht abgemeldet haben!
Wir bitten euch und sind auch darauf angewiesen, dass ihr euch falls ihr einmal verhindert sein solltet, bis spätestens am Freitag Abend bei einem der Leiter (siehe Adressliste weiter hinten) abmeldet!!
Noch etwas wir Leiter sind auch jeden Samstag anwesend, ob es regnet oder schneit und wir geben uns immer Mühe etwas tolles für euch vorzubereiten! Darum finden wir es schade, wenn ihr nur kommt, wenn es euch gerade passt!


 

Ein Tag bei den Wölfen oder: Wölflitag
Es war ein grauer regnerischer Tag in England als wir (Igel, Pee-Wee, Merlin, Siesta, Calimero und ich) Stonehenge besichtigten. Als wir in der Mitte waren schlug plötzlich ein Blitz ein. Plötzlich waren wir nicht mehr in Stonehenge. Wir wussten zu erst lange nicht wo wir waren. Dann trafen wir Leute, doch sie trugen ganz andere Kleider und verhielten sich auch anders. Dann realisierten wir, dass wir in der Vergangenheit waren. Wir waren in England im Jahre 856 n.Chr.
Wir wussten lange nicht was wir tun sollen, doch dann kam uns die Idee, dass die Wölfe ja auch in dieser Zeit waren und so beschlossen wir kurzerhand die Wölfe aufzusuchen. Am nächsten Tag fanden wir sie auch. Und wir blieben einen Tag dort, weil wir die Wölfe zum nach Hause kommen. Die Wöflileiter nutzten diese Gelegenheit um auf einen Tipp näher einzugehen. Also mussten sie früh aufstehen um rechtzeitig wieder daheim zu sein. Die Wölfe wurden daher von uns Leiter geweckt.
Es gab ein richtiges Englisches Frühstück mit Wurst, Ei und Orangenmaralade. Nach dem Frühstück Veranstalteten wir eine richtige Schotten Olympiade, bei der die Wölfe Eine Stafette, Blasrohrmaisspucken, eine Collage nach dem Motto „Wie sieht mein Traumschotte aus“, Kirsisteinspucken, einem anderen Wolf einen schönen Verband, „Dudelsackspielen“ Wettessen und –Saufen mussten.
Der Sieger bekam eine gewisse Anzahl Steine, die wir dann nach dem Mittagessen bearbeiteten. Später stellten wir sie dann in einen Kreis um so ein zweites Stonehenge zu bauen. Nach dem Nachtessen gab es noch ein Kasino mit den üblichen Kasinospielen. 
Plötzlich bemerkten wir, dass beim Steinkreis brennende Fackeln waren. So beschlossen wir zu schauen, was dort los war. Also gingen wir Leiter voraus um zu sehen was dort los war. Also wir oben ankamen und in der Mitte des Kreises waren gab es eine Stichflamme und wir waren wieder im 21. Jahrhundert.


 Körmit 


2. Stufe Pfadi
Übertritt

Mir WöIf hän Aträtte am Ysweiher gha. Mit em Trämli simer zum Zolli nach Basel gange. Dört isch so e glungene Maa uftaucht. Dä Maa isch e Geisle vo böse Männer gsi. Är hett miesse durch d'Kanalisation zum schwarze Schiff laufe. Aber zum Glück isch s'Polizeischiff in dr Nöchi gsi und är hett könne flüchte. So hett är uns das uf jedefall verzellt.
Mir hänn beschlosse im z'hälfe die andere z'befreie. D'Bayou het ihrem Vater aglüte und dr Schlüssel ve dr Kanalisation verlangt. So hänn mir könne durch d'Kanalisation dure laufe, aber kurz am Schluss hänn vo de ältere Wölt jede einzeln miesse bis ans Ändi laufe
Noch em Speedy isch d'Reihe an mir gsi. Muetig bin ich dure gloffe und bi am Ändi vom Tunnel total überrascht gsi, wo mi d'Gruppe Luchs in Empfang gno het. Endlich bin ich e Pfadi worde.
Zum Abschluss simmer alli (Pfadi und Wölf) in e Park gange. Die andere hänn uff mi Gruppe a weneli lenger ,niesse warte, weil dr Calimero zerscht in falsche Park gange isch.
Noch e paar luschtige Spieli bin ich als neue Pfadi zrugg nach Oberwil gfahre. Ich bi froh, dass ich in die beschti Gruppe (LUCHS) gho bi.
Mit mir sin dr Yakari, Speedy, Cliff, Avarell und no e paar anderi in d'Pfadi überträtte. Jetzt freue mir uns aIli uff die erschti Iebig als Pföstli und könne aus Weekend im Septämber chum abwarte.
Topolino



Die Huski-Pfadi-Wölfe-Übung 


Es war wieder an einem Samstag Nachmittag als sich die Pfadi’s mit den Wölfen beim Bahnhof Schulhause Therwil trafen. Aber dieses mal wahren es nicht die Stafüs oder die Wölflileiter die Übung erklärten sondern die Huskis. Sie erklärten uns das wir eine Olympiade machen würden. Als dies alles geklärt war teilten wir die Pfadis und die Wölfe in verschiedene Landesgruppen  ein. Als dies geschehen war, gingen wir alle zusammen als Formierter Haufen hinauf zum Frolo. Dort wurden uns zuerst einmal alle Disziplinen erklärt und dann ging es auch schon los! Es gab 5 Posten. Einer war Harassen Türme bauen, danach kam man zur Disziplin Tasten, dabei ging es mit den Füssen zu tasten was in einem schwarzen Plastiksack ist. Dann kam das Sänfte bauen mit Schnur Blachen und Holz. Ach ja, das Trichterfusball gab es ja auch noch, dort musste man Fussball spielen, aber die Schwierigkeit war wie es schon das Spiel selbst sagt einen Trichter an hatte, und dabei nicht so viel sehen konnte! Zum Schluss gab es dann noch das Knüppel Spiel, dabei musste man einen Kessel der mit vier Schnüren angemacht war einer Linie nachführen, ohne das Wasser hinausschwapte. Als wir all diese Disziplinen mühsam durchgespielt hatten, gab es auch schon ein sehr gutes Z`vieri!!!! Und nun kam das Final, wir mussten nämlich alle mit unseren selbst gebauten Sänften auf einer Linie aufstellen, und danach so schnell wie möglich um einen Pfosten und wieder zurück rennen. Für die Gewinner gab es dann auch noch eine Rissen Toblerone. Als dies Geschehen wahr gingen wir dann gemütelich wieder zurück zum Bahnhofschulhaus Therwil, und machten dort noch ein gemeinsames Abtreten. Und das war wieder einmal eine super Huski-Übung. 

Echo 
                                       
 
IFC: SOLA 2000 in England

Es sind wieder Sommerferien. Genauer gesagt ist erst Anfangs Sommerferien. Viele Pfadis treffen sich im Devetten Park, um gemeinsam ihr Sommerlager zu beginnen. Doch irgend etwas fehlt, aber was. Ja, genau, die Stimmung ist nicht so gut wie sonst. Aber warum? Ganz einfach. Die Pfadi Wildenstein ist nicht dabei! Warum nicht, gehen die das Jahr nicht ins Lager? Doch und wie. Sie gehen sogar weit weg ins Lager. Sie gehen nämlich nach England.
Das ist aber toll.
Ja und wir sind alle wieder heil zu hause angekommen, aber alles der Reihe nach. Wir begannen unser Lager etwas später als sonst. Nämlich 3 Wochen später. Und nicht vor dem Bahnhof, nein sondern im Flughafen Basel. Nach einem etwas speziellem Antreten verliessen wir unsere Eltern für zwei Wochen, denn wir gingen ins IFC auf England. Doch was ist ein IFC? IFC ist englisch und steht für International Friendship Camp.(Ist in der Milan Aktuell nachzulesen! ;-)
Das ist ein weltweites Pfadilager mit rund 1800 Teilnehmer. Kein Wunder hat es uns dort sehr gut gefallen. Jede Pfadiabteilung in diesem Lager bekam eine englische Gastabteilung. Mit dieser Abteilung unternahmen wir die Ausflüge und teilten den Schlafplatz. Als wir dort ankamen waren wir sehr angenehm überrascht, weil wir sehr gut empfangen wurden. Nachdem die, schon aufgebauten (!), Zelte an die Gruppen verteilt wurden und wir uns eingerichtet hatten konnten wir den Lagerplatz erkunden und Kontakte knüpfen. Am andern Tag war dann die Eröffnungsfeier. Als sich alle 1800 Pfadis besammelten hielt der „Chiefscout“ noch eine Rede und die Fahnen wurden gehisst. Während der Woche Unternahmen wir sehr tolle Sache ausser- und innerhalb des Lagerplatzes wie z.B. Segeln und Kanu fahren, Bogen schiessen, Abseilen und einen Hindernis Parcours.  Alles in allem war es eine schöne Woche. Das IFC 2000 ist vorbei, aber die Erinnerungen haben begonnen. So fingen wir die zweite Woche im Pfadihaus der englischen Gastabteilung an.
Da wir in der ersten Woche zu wenig Sport getrieben hatten, beschlossen die Stafü’s einen Velowanderausflug zu machen. Danach bekam irgend jemand Probleme mit seinen Füssen und zog somit die Aufmerksamkeit auf sich. Unser zweiter Ausflug zog uns dann nach Rhyle in Wales. 
Am nächsten Tag besuchten wir eine Bierbrauerei und derjenige mit seinen schlimmen Füssen bekam einen Spitznamen, der ihm nicht so gut
körmit


gefiel. Schlimmer wurde es, als er auch noch einen Rollstuhl bekam, der erst noch kleine Räder hatte, sodass man ihn stossen musste. So wie wir Pfadis halt sind mussten wir den Rollstuhl natürlich gleich auf seine Geländegängigkeit testen. Für das gingen wir in den Cannock Forrest. 
Da aber diese Person, auch PTA genannt, einen soooo liiiieeeeeben Venner hat, der sich fast eigenwillig erklärt hatte ihn zu stossen konnte auch PTA mitkommen. Im Cannock Forrest wurde ein OL für uns vorbereitet.
Es ging auf, und sogar PTA konnte mit Hilfe von  David und Nicky auch mitmachen. Ihm hat es gefallen. Wir besuchten auch noch Robin Hood in Nottingham und im Wald von ihm.

Kermit




...kaum sind auch die letzten dreckigen Solakleider gewaschen und das letzte Material versorgt, kommt auch schon das nächste Sola...
 


Sola 2001 

Da die zweite Stufe zusammen mit den englischen Pfadis ihr Sola durchführen wird, verreisen die Pfadis und die Wölfe nächstes Jahr in der fünften und sechsten Sommerferienwoche ins Sommerlager. Das heisst: Das Wölflilager findet vom 
So. 29.7. – Sa 11.8.2001
statt. Die Pfadis werden vom


Sa. 28.7. – So 12.8.2001 


ihr Lager verbringen. Sie reisen jedoch schon am Donnerstag, 9.8. wieder nach Oberwil. Von hier aus werden sie den Engländern noch einen Teil der Schweiz zeigen, bevor diese dann am Sonntag wieder abfliegen. Die Nächte von Donnerstag bis Sonntag werden unsere englischen Freunde in Gastfamilien verbringen.
Bitte reservieren Sie sich diese Daten schon jetzt, denn wer ein Sola verpasst ist selber schuld.
Fürs Solateam


Spirou


Gruppenweekend Milan und Shark

 Am 16.09.200 besammelten sich die Gruppen Milan und Shark beim Pfarreiheim Oberwil.
Das Thema war "Auf Der Suche des Wildensteins".
Nur die Leitung von Shark und Milan haben DIE Informationen des Wildensteins.
Mit diesem Vorteil machten wir uns auf den Weg Richtung Klus. Als wir dort ankamen, war Siesta schon da und baute die Küche auf. Damit wir ein richtiges Abendessen hatten holte Siesta schon ein bisschen Holz. (ACHTUNG: Bäume sind elastisch, nicht wahr Siesta?!?!()
So gegen 17.00 starteten wir einen Postenlauf, bei dem die Pföstlis lernten, wie man mit Karten, Blachen, Unfällen und Seilen umgehen muss. Während diesem Postenlauf kam ein verrückter Mann auf unseren Lagerplatz, der irgend etwas zu suchen schien. Als wir ihn drauf ansprachen, reagierte er ziemlich unfreundlich. Was uns auch noch verwunderte war, dass er immer wieder unter einen Stein, und dann mit einem Feldstecher in den Himmel guckte. Wir fragten ihn dann, was er hier suchte und da murmelte er irgend etwas von Meteoriten. Plötzlich läutete sein Handy  und darauf lief er schnurstracks davon. Wir setzten unseren Postenlauf fort.
Nach einem feinen Curryreis machten wir ein Fightgame. Während dem Fightgame hörten wir einen lauten Knall. Wir riefen alle zusammen und dann kam ein komisches Wesen. Das Wesen erzählte uns, dass es mit seinem Raumschiff abgestürzt sei und dass das es nun seinen antimaterialistischen Plasmaantriebskristallion verloren hätte. So wie wir Pfadis sind beschlossen wir den Kristall zu suchen. Unterwegs trafen wir dann auf zwei, gut gekleidete, ziemlich schräge Typen, die wahrscheinlich irgend etwas suchten. Wir entschlossen sie zu fragen, aber sie liefen davon. Irgend jemand fand am Boden ein Walkie- Talkie. Kurz darauf hörten wir 2 Männer, die miteinander redeten.
Sie baten um Antwort der Zentrale, also gaben wir uns als Zentrale aus. Sie erzählten uns, dass sie den Kristall hätten und ihn uns geben wollten. So vereinbarten wir einen Treffpunkt. Als die beiden dunklen Männer kamen, entdeckten sie schnell, dass wir nicht die Zentrale waren, doch sie konnten nicht mehr fliehen. Wir umkreisten sie. Plötzlich zog einer von denen ein längliches Dingsda aus seinem Kittel. Wir nahmen es ihm weg. Brain Eraser stand drauf und das es ein Prototyp war. Also testeten wir den Brain Erasor. Aber diese Typen hatten Sonnenbrillen an, was sie gegen die Strahlen immun machte. Deshalb zogen wir ihnen die Sonnenbrillen aus und probierten es nochmals. Diesmal schien es zu funktionieren. Als sie schon ein Stückchen entfernt waren fiel uns auf, dass sie Sonnencreme eingestrichen hatten.  Was tun wir jetzt? Richtig! Nachtwache. In der 2. Schicht kam dann der Alien, der sein Kristall zurück wollte. Wir riefen zuerst alle zusammen, und besprachen dann was wir tun sollten. Wir entschlossen ihm - oder ihr? - den Stein zu geben. Als der Alien der Stein hatte kamen noch 2 Gestalten, was wir recht sonderbar fanden, da wir ja schon alle waren. Nachdem die Gestalten immer näher kamen, fanden wir heraus, dass es wieder die Agenten waren. Wir rangen mit ihnen und waren so beschäftigt, dass wir gar nicht mitbekamen, dass der Alien sich davon machte. Wir wurden erst darauf aufmerksam, als auf einer Anhöhe ein UFO startete. Danach dachten wir auch, dass wir diese merkwürdigen Agenten laufen lassen können, da sie dem Wesen nun nicht mehr viel antun können. Beruhigt gingen wir dann schlafen. Am andern Morgen wurden wir dann mit einem herzlichen Brunch empfangen. Danach gab es noch einen OL. Nach dem Mittagessen mussten wir dann alle an das Aufräumen denken. Als alles aufgeräumt war fuhren dann alle Richtung Pfarreiheim um dort noch eine kleine Putzübung zu starten.
Alles in allem war es doch ein tolles Weekend.



Körmit
 


Weekend Cobra und Luchs 


Jeden Tag eine gute Tat. Nach dieser ,,Pfadiregel“ wollten auch wir handeln und etwas für das Allgemeinwohl tun. Deshalb beschlossen Cobra und Luchs gemeinsam an einer Lotharsturmschäden­wald­aufräum­aktion teilzunehmen. So fuhren wir auf den Gempen, wo der Sturm erheblichen Schaden angerichtet hat um dort den für dieses Gebiet verantwortlichen Förster zutreffen. Doch es kam ganz anders, denn anstatt den Förster zu treffen erhielten wir von ihm eine Nachricht, die noch mit letzter Kraft geschrieben wurde um uns vor Zombies zu warnen und uns von diesem Ort wegzuschicken. Zu allem Überfluss war in dem Briefumschlag auch noch ein einzelnes Auge, dass uns nicht sehr zufrieden anschaute.
Wir wären keine Pfadis wenn wir uns von einem Brief und einem so kleinen Auge Angst einjagen lassen würden. Also beschlossen wir unsere Zelte trotzdem aufzuschlagen, wir glauben schließlich an keine Zombies.
Um alle Skeptiker zu beruhigen belegten wir uns alle mit einem Zombieschutzzauber, der jedem Hobbyzauberer bekannt sein sollte. Die Skeptiker behielten recht. Denn schon kurz nach dem Fightgame als alle schon schliefen, wurden wir von wildem Gekreische von Merlin und Hilferufen der beiden Köchinnen aus dem Schlaf gerissen. Spirou wurde entführt. Die vier Köche wurden am Feuer von verzerrten Gestalten überrascht und angegriffen. Alle Vier rannten panisch davon, Spirou gelang es nicht zu entkommen.
Da bemerkten wir unseren Irrtum und unseren Fehler, es müssen Zombies gewesen sein, und dummerweise haben wir vergessen die Köche zu schützen.
Um Spirou zu retten schlichen wir uns an die Feuerstelle. Dort fanden wir eine Gestalt mit einer bizarre Maske auf dem Boden liegen, es konnte nicht Spirou sein, die Gestalt war zu klein. Plötzlich richtete sich die Gestalt auf und versuchte uns etwas zu sagen. Nach einigen erfolglosen Versuchen zu reden, konnte er uns mitteilen, dass er der letzte Kannibale in der Schweiz sei und dass er Schuld an den Zombies habe, denn die Zombies entstehen aus den Essensresten, die von den Kannibalen liegen gelassen werden. Durch die Natelantennenstrahlung auf dem Gempen werden die angegessenen Menschen zu hirnlosen Zombies. Jeder der von einem Zombie gebissen wird, wird auch zu einem, und er wurde bereits gebissen Damit wir die Menschheit retten konnten gab uns der Kannibale einen Zauberspruch mit einem Ritual um die Zombies zu zerstören. Doch was ist mit Spirou? Der Kannibale meinte sie haben ihn erwischt und gebissen. Wir wollten Spirou nicht auch zerstören, den wir brauchen schliesslich einen Matchef. Selbstverständlich konnten wir den weinenden Merlin beruhigen, denn wie jeder Hobbyzauberer weiss, muss man nur den Namen der gewünschten Person nach dem Ritual laut hinausbrüllen und schon ist er gerettet.
Gesagt getan, schon nach dem zweiten Probedurchlauf des Rituals kamen die Zombies aus dem Wald und näherten sich ihrer Vernichtung. Ein Zombie nach dem anderen ging in Rauch auf, noch einiges Geraschel im Wald und alles war still. Wir hatten wieder einmal die Welt gerettet, so konnten wir doch noch behaupten:
,,Jeden Tag eine gute Tat".
Übrigens Spirou haben wir auch wieder zurück, er kann sich an nichts erinnern, ist aber kein Zombie mehr, auch wenn er manchmal ein bisschen hirnlos erscheint.
Jagd nach Gruppe X 




13:35 Uhr    Gruppe X mit Anführer Sprudel flüchtet aufs Tram Richtung Basel.
13:40 Uhr      6 Detektivgruppen nehmen die Verfolgung auf unter anderem auch die Gruppe, in der ich war mit Calimero als Anführer. 
14:06 Uhr      kurz vor Birsfelden stiegen wir aus und gingen zu einer Telefonkabine. Dort erhielten wir Informationen, wo sich die Mister X Gruppe aufhielt. 
14:14 Uhr      Wir stiegen in einen Bus Richtung Badischer Bahnhof 
14:27 Uhr      Wir stiegen am Badischen Bahnhof aus und telefonierten der Zentrale. Die sagte uns, dass sich die Mister X Gruppe auf dem Fischmarkt befinde Also fuhren wir dorthin. 
14:43 Uhr      Wir fingen die Mister X Gruppe im Tram ab und wurden selber zur Mister X Gruppe. Wir bekamen den Auftrag, zu schätzen1 wie tief der Brunnen vom Fischmarkt sei. 
14:49 Uhr      Wir wollten gerade die Zentrale anrufen, als uns eine andere Gruppe erwischte und diese Gruppe wurde wiederum von einer anderen Gruppe gefangen. 
15:03 Uhr      Die drei Gruppen fuhren alle wieder in eine andere Richtung. Während der folgenden Stunde suchten wir erfolglos die Mister X Gruppe zwischen Kantonsspital und Mustermesse 
16:03 Uhr      kamen wir auf dem Marktplatz an. Dort telefonierten wir wieder der Zentrale. Als wir aus der Telefonkabine herauskamen, fanden wir einen Kleber! der uns Punkte gab. Nun mussten wir zum Tinguely - Brunnen: wo sich alle Gruppen treffen sollten, auch die Mister X Gruppe. 
16:19 Uhr      Alle Gruppen trafen sich an dem vereinbarten Ort, und es wurde bekannt gegeben, wer bei diesem Spiet Erster wurde. Meine Gruppe gewann unter der Führung von Calimero. 
16:35 Uhr      Wir fuhren alle zusammen wieder nach Oberwil zurück und somit war diese Übung beendet. 


Bistro



3 Jahre sind genug

 Liebe Pfadis, Wölfe, Rover und Eltern

Alles hat ein Ende, auch meine Zeit als Wildensteiner Abteilungsleiter: Auf Ende Jahr werde ich aufhören.
 Igel wird die Abteilung vorläufig alleine leiten.

Viel schönes und spannendes durfte ich in den letzten Jahren erleben, dass ich nicht missen möchte. In letzter Zeit fällt es mir aber immer schwieriger mich für die Pfadiarbeit zu motivieren.
Für mich ein untrügliches Zeichen, einen Schlussstrich zu ziehen.

Das Ende fällt mir insofern leicht, da ich weiss, dass Wildenstein Leiterinnen und Leiter hat, die mit viel Idealismus, Power und Ideen den ganzen Betrieb souverän schmeissen, und dies auch in Zukunft tun werden.
Euch allen möchte ich danken für die Zusammenarbeit, die meist mehr war als nur Arbeit und hoffe, dass noch ein paar Leute mehr sehen mögen, was für ein Effort hinter all den Übungen, Weekends und Lagern steckt.

Mit den besten Wünschen

p-Wee



... denn nicht nur Mäuschen rosten nicht!

1985 ist ein guter Jahrgang. Denn nicht nur der Wein wird reif. Die einen begeben sich auf Eichhörnchenjagd und Mr. Machinegun schiesst gleich auf alles, was sich bewegt. Igels Auto bewegte sich dagegen gar nicht mehr; und als Trendsetter zahlte er schon damals Fr. 1.78 pro Liter Benzin. Wenn wir schon beim Rechnen sind: Bayou und Boris fragen sich immer wieder, ob eins und eins wohl zwei gibt. Fragen wir doch unseren Lehrer. Der ist aber momentan in Reigoldswil mit Computerproblemen beschäftigt.
In der Freizeit näht er rosa Krawatten. Vielleicht kann er ja auch das Modeproblem unserer Kindergärtnerin lösen. Schliesslich ist man sozial.
Sozial ist auch Siesta, der den Wölfen eine Melone mit ins Lager brachte. Snoopy hat lieber Knödel (und Calimero?), und Gauner isst verdorbene Pizzas. Der Kurs für den guten Geschmack folgt. Andere sollten dafür den Rechtschreibekurs besuchen. Oder Calimero auf die richtige Nummer anrufen. 
Etwas ausser Reichweite befindet sich Fux. Der fliegt im Moment in Grün. Darum übte er schon in England sich unbemerkt an einen Gartenzaun anzuschleichen. Doch hinter dem Zaun war weder ein Fluss noch ein Flüsslein sondern ein Pool. Und wenn Siesta-All-Zeit-Bereit seine Fackeln und Petrol dabei gehabt hätte, hätte man auch etwas gesehen.
Dabei haben wir doch heute Strom. Aber gedanklich ist er wohl immer noch beim trojanischen Pferd. Fux’s Fiat hat auch nur ein PS. Trotzdem ist Fux (falls er nicht gerade auf einem Feldweg parkiert) schneller unterwegs als Cami. Doch dieser erwischt die Kurven trotzdem nicht immer. Ob verschnitten oder geschwollen: Pesado hat sicher eine Rolle im neuen Nutty-Professor-Film. Vielleicht lernt dann auch Siesta den Umgang mit Promis („die Sau isch eifach nit zruggcho!!!!!!!“).
Open Air schliefen auch ein paar besonders Imprägnierte. Pergé war nicht dabei. Seinen fehlenden Umgang mit Wasser konnte er am Rheinschwimmen aber wettmachen.
Auch Kermit hatte dort seinen Spass, wenigstens trat ihm niemand auf die Füsse. Dafür wollten alle sein herziges Köpflein streicheln, was bei Calimero schwieriger ist. Hoffen wir, dass er seine Mähne nicht aus versehen mit seinem neuen Schwert kürzt. (A Propos: Kürzer hätte auch Siesta parkieren sollen.)
Auch Calimero weiss, dass die Welt eine Scheibe ist.
p-Wee weiss es auch und hofft, das Wallis habe darauf keinen Platz mehr. Ihm reicht es, solange die Erlenstrasse noch vorhanden ist. Hauptsache, die liebe Vully fällt nicht hinunter, und die zwei können noch lange auf Terrassen plaudern. 
Wenns kalt wird ziehen die Vögel in den Süden. In den Süden wünscht sich auch Echo. Fliegen wäre halt schon schöner. Weiter nördlich tauschten er und Snoopy ihre Uniform und fast so weit nördlich liess sich Snoopy millionenfach am Kiosk verteilen. Die Ausbeute von 31 (Liebes-)Briefen ist da doch sehr spärlich. Millionen wären ja nicht nötig, eine würde vollkommen reichen, wenn sie Spirou auch benützen würde: Seine Agenda. Doch der blättert lieber in Cami’s Briefmarken. 
So viel für heute. Grüsst Euch.

 S‘ Wildesteinermüsli
 PS: Liebe Mami-Maus, hast Du meinen Käse erledigt?



 
impressum




Titel:         Calimero
Grafik:     Baloo
Auflage:    ca. 220 Stück
Texte:       Mugg, Bayou, Topolino, Körmit, Echo, Calimero, Bistro, Siesta, Igel,
                  p-wee, Dynamo, Spirou, Wildensteinermäuschen


 

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